Hintergrund

„Das ist der größte Fehler bei der Behandlung von Krankheiten,

dass es Ärzte für den Körper und Ärzte für die Seele gibt, wo

beides doch nicht getrennt werden kann.“ – Platon (427-347 v.Chr.)


Neben allen klassischen physiotherapeutischen Sichtweisen auf Gesundheit und Krankheit ist meine therapeutische Grundhaltung von einem ganzheitlichen und humanistischen Menschenbild geprägt.

extrafotos_web-12-von-29

Ich sehe Körperlichkeit und Bewegung als ein umfassendes Phänomen, das neben biomechanischen und physiologischen auch psychosoziale, kulturelle und existenzielle Aspekte beinhaltet.

Meine holistische Perspektive kommt einerseits durch schulmedizinisches Wissen, andererseits durch Erfahrung und Weiterbildung in komplementärmedizinischen Theorien und Praktiken zustande, die ich je nach Indikation in die Physiotherapie einfließen lasse.

Ich habe in vielen Fällen die Erfahrung gemacht, dass es diese breite Basis an Hintergrundwissen braucht, um der Komplexität und Vielschichtigkeit menschlichen Leidens bestmöglich gerecht zu werden.

 

extrafotos_web-3-von-29Eigentlich selbstverständlich, aber trotzdem zu unterstreichen: Die therapeutische Beziehung findet auf Augenhöhe statt, in der Therapeut und PatientIn Professionelle in ihren jeweiligen Rollen sind.

Ich bin davon überzeugt, dass niemand besser über einen Bescheid weiß, als er/sie selbst. In vielen Fällen ist der Zugang zu dieser Ressource verloren gegangen oder überhaupt unvertraut. Obwohl hilfesuchend, kommt dem/der PatientIn bei dieser Suche eine sehr aktive Rolle zu.

Ich zeichne dafür verantwortlich, alle therapeutischen Maßnahmen, die mir zur Verfügung stehen, nach bestem Wissen und Gewissen einzusetzen, um den angestrebten Heilungs- und Entwicklungsprozess zu fördern.